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Stefan Döring

Überladenes Mitarbeitergespräch

Redet miteinander! Und schafft das Mitarbeitergespräch ab!

Das Jahr neigt sich zu Ende und es wird Zeit für ein jährliches Ritual: Das Mitarbeitergespräch steht an!

Natürlich ist Kommunikation die Basis guter Führung. Mit dem institutionalisierten Mitarbeitergespräch wurde aber ein maximal überladenes, auf allen Seiten unbeliebtes und belastendes Instrument geschaffen. Nicht selten haben Mitarbeiter, aber auch Führungskräfte Angst vor dem Termin. Wie geht es besser?

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Konkurrentenklage darf keine Entschuldigung sein

Konkurrentenklage und Bestenauslese – kein Grund für schlechtes Recruiting!

„Das geht bei uns aber so nicht!“
„Wir als Behörde können so etwas aber nicht machen!“

Kennen Sie solche Sätze? Ich höre sie recht häufig, wenn ich meinen Kunden Best Practices anderer Organisationen rund um Personalgewinnung und Employer Branding zeige. Ja, irgendwie ist das schon cool. Aber in der eigenen Organisation? Undenkbar.

Warum eigentlich nicht?

Warum sollten Active Sourcing, individuelles und schnelles Recruiting, glaubwürdiges Personalmarketing nicht auch im Behördenumfeld umzusetzen sein?

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Innovationen

Gute Idee, machen wir auch nicht! Warum Innovationen scheitern

Das Onlinezugangsgesetz, die aktuelle Corona-Krise, der Fachkräftemangel und die Unzufriedenheit der Menschen mit Verwaltung und Politik erhöhen massiv den Druck auf Behörden. Hände ringend sucht man nach Innovationen, Ideen und schnellen Lösungen und fordert die Beschäftigten auf, sich etwas einfallen lassen. Das Problem: Die Innovatoren, Querdenker und Ideengeber hat man jahrzehntelang erfolgreich ruhig gestellt.

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Behördenkommunikation heute

So geht Behördenkommunikation heute!

So richtig weiterentwickelt hat sich die Kommunikation von Organisationen in den vergangenen Jahrzehnten nicht.

Immer noch gibt es Pressesprecher, die in der Regel Pressemitteilungen verfassen. „Sprechen“ tut da bis auf Ausnahmen in Bundesbehörden, Ministerien oder Polizei keiner.

Zwar haben Behörden Webseiten. Da stehen aber nur statische, längst überholte Informationen. Strukturiert sind die Webauftritte immer noch nach Zuständigkeiten und das man mit der Suche nicht wirklich etwas findet, wird schulterzuckend akzeptiert. Klar, machen einige Ämter auch Social Media. Bis auf wenige gut gemachte Profile der Rettungs- und Sicherheitsbehörden ist das doch einigermaßen langweilig.

Und das PDF ist auf jedem Kanal mit weitem Abstand das meist genutzte Medium.

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neue Wege in der Personalgewinnung

Warum Behörden Personalgewinnung neu denken müssen

Fachkräftemangel gibt es nicht!

Sie sind anderer Meinung? Aber anders sind das Fehlen von Karriereseiten, die ewig gleichen, langweiligen Stellenanzeigen und monatelange Auswahlverfahren nicht zu erklären! Hinzu kommt das Mindset „Sei froh, dich bewerben zu dürfen“, das in jeder Phase des Bewerbungsprozesses zutage tritt und angesichts des Fachkräftemangels nicht mehr vertretbar ist.

Denn es brennt überall gleichermaßen lichterloh: Pflegepersonal, Lehrer, Erzieher, ITler für die Digitalisierung (oder zumindest den Teil, den das OZG fordert), Verwaltungsfachkräfte, Ärzte. Sie fehlen auf kommunaler- Landes- und Bundesebene. Ob große oder kleine Organisation. Und es wird schlimmer. Glauben Sie, dass die Pflegekräfte, die aktuell den Laden aus Verantwortungsgefühl am Laufen halten, darauf warten, dass die nächste Pandemie kommt? Ich denke nicht. Viele werden sich angesichts schwieriger Bedingungen nach Alternativen umsehen.

Wenn die Politik in der aktuelle Krise großzügig Stellen in Gesundheitsämtern, Krankenhäusern und Pflege zuschaltet, muss ich daher immer schmunzeln. Wäre es nicht so bitter. Denn Stellen sind nur die halbe Miete, wenn es an geeignetem Personal fehlt und die Bedingungen nicht stimmen.

Die Konkurrenz wird also härter werden. Viel härter, als manch Organisation meint. Wenn gleichzeitig die eigenen Attraktivitätsfaktoren überschätzt werden, gibt es ein böses Erwachen. Um so wichtiger ist es, sich als Arbeitgeber in Szene zu setzen, attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten und neue Wege in der Personalgewinnung zu gehen. Nur so kann die eigene Behörde in der Konkurrenz bestehen.

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New Work im Public Sector

New Work im öffentlichen Dienst – Feigenblatt oder New Normal?

Als ich vor vielen Jahren das erste Mal Kontakt mit dem Thema New Work hatte, war ich einigermaßen begeistert. Die Grundideen passten zu meinen Vorstellungen von Arbeit und Führung.

In den Folgejahren habe ich New Work in unzähligen Vorträgen und Seminaren auch dem Öffentlichen Dienst näher gebracht. 2018 wurde ich für den New Work Award nominiert – als Vorreiter im Public Sector. Natürlich gehöre ich zu den Erstunterzeichnern der New Work Charta von humanfy.

Dennoch ist es etwas ruhig um das Thema geworden. Und dann kam Corona. Plötzlich wurde überall im Homeoffice, mobil und per Videotelefonie gearbeitet. Die Krise führte zu einem neuen Trend für New Work – auch im öffentlichen Dienst.

Aber was steckt dahinter? Ist wirklich New Work oder doch nur Telearbeit flexibles Arbeiten gemeint? Wo liegt der Unterschied? Welche Chancen bieten sich Behörden? Meine Antworten:

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Active Sourcing oeffentlicher Dienst

Active Sourcing im öffentlichen Dienst – Drei Erfolgsfaktoren und eine Jobempfehlung

Vor über 10 Jahren habe ich erstmals Active Sourcing im öffentlichen Dienst eingeführt. Meines Wissens als erster in der Branche.

Und ich bin gescheitert.

Das ist nicht schlimm, habe ich daraus doch viel gelernt. Zum Beispiel, worauf es ankommt, um Active Sourcing erfolgreich einzuführen.

Diese Erfahrung habe ich inzwischen mit vielen Behörden geteilt. Von einem Kunden will ich berichten – dazu aber später mehr. Jetzt gilt es erst einmal, ein paar Erfolgsfaktoren zu skizzieren:

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10 Gründe für den Mythos Fachkräftemangel

10 Gründe, warum der Fachkräftemangel ein Mythos ist.

Fachkräftemangel. Gibt es ihn oder gibt es ihn nicht?

Juristen würden vermutlich sagen, es kommt darauf an.

Gerade erst gibt es wieder einen Aufschrei im öffentlichem Dienst, dass ein Fachkräftemangel droht. Tausende Stellen können nicht besetzt werden. Und es fehlen tatsächlich Erzieher, Lehrer, Polizisten und Pfleger.  Da kann unser Minister Spahn noch so viele Stellen schaffen – die bleiben dann halt leer.

Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche Gründe, warum ich mich auf meinen Vorträgen und Seminaren in der Regel festlege: Der Fachkräftemangel ist hausgemacht! So viel wird von den Organisationen nicht gemacht, ignoriert und falsch angepackt. „Fachkräftemangel“ zu rufen, scheint viel einfacher, als tatsächlich das Problem zu lösen. Die besten 10 Beispiele findet Ihr hier:

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Stefan Döring: HR kann jeder - eine Geschichte über Professionalität

HR kann Jeder! Eine Geschichte über Professionalität

Was mit Menschen machen

Darf ich vorstellen: Erika

Erika hat Japanologie und Germanistik studiert. Warum? Weil sie Japan mag. Zudem war sie gut in Sprachen.

Dann hat sie zwei Praktika gemacht. Zuerst in einer Werbe-Agentur. Besonders interessant war eine Marketingkampagne, die sie in verschiedene Sprachen übersetzt hat. Logisch, hat sie ja schließlich studiert. Und Fotos hat sie mit Bildbearbeitungsprogrammen bearbeitet. Das hat Spaß gemacht.

Für das zweite Praktikum wollte Erika „was mit Menschen“ machen. Also ging sie zu einer NGO. Da hat sie viele Listen in Excel geführt, Auswertungen gefahren, die Handkasse betreut, Newsletter verschickt und auch mal Fragen am Telefon beantworten. Toll fand sie den persönlichen Kontakt auf Messen, Veranstaltungen und bei der Spendenwerbung von Tür zu Tür.

Was denkt ihr, ist aus Erika geworden? Wie ging ihre Karriere weiter?

Erika arbeitet jetzt im HR!

Warum das absolut nachvollziehbar ist, lest Ihr in dieser kleinen Geschichte über Professionalität:

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Stefan Döring - Future HR

Future Recruiting: Was morgen auf HR zukommt

Dieses Jahr war ich nach einem Jahr Abstinenz auf meiner Lieblingsveranstaltung im Bereich Personalmanagement: Dem HR BarCamp. Es war wieder sehr inspirierend und ich habe viele bekannte und neue Kontakte getroffen und geknüpft.

Auch inhaltlich habe ich einiges mitgenommen. Eine Diskussion – eher am Rande – lässt mich nicht los: Wie rekrutieren wir eigentlich tatsächlich in der Zukunft? Worauf müssen sich Personaler und Bewerber einstellen?

Ich versuche meine Gedanken in diesem Beitrag zu ordnen und rufe Euch dazu auf, mich gerne zu ergänzen:

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Wertbeitrag HR

Wertbeitrag eines professionellen Personalmanagements

HR befindet sich maximal im Mittelfeld der möglichen Leistungsfähigkeit. Nur die wenigsten Unternehmen haben eine exzellente Personalarbeit. HR versteht sein Geschäft nicht und beschäftigt sich mit Themen, die nicht wesentlich zur Weiterentwicklung des Unternehmens beitragen.

So lauten regelmäßig die Ergebnisse von Studien, die „HR aus Sicht der Unternehmensführung“ beleuchten oder sich Gedanken über „HR 2020 – Personalmanagement der Zukunft“ (Hackl / Gerpott 2015) machen.

Damit wird ein schon viele Jahrzehnte schwelendes Thema wieder in den Fokus gerückt: Der Wertbeitrag von HR. Wie es um den bestellt ist, lest Ihr hier:

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Öffentlicher Dienst

Fachkräftemangel trotz Wunscharbeitgeber – 5 Tipps für den Public Sector @ TALENTpro

Verrückte Recruitingwelt: Da ist man ein Arbeitgeber in genau der Branche, die bei Schülern und Studierenden seit Jahren als Wunscharbeitgeber genannt wird, aber die offenen Stellen können im Public Sector trotzdem nicht besetzt werden. Warum ist das so?

In diesem Blogbeitrag gebe ich als Antwort 5 Tipps für erfolgreiche Personalgewinnung und einen Hinweis auf die TALENTpro.

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Social Media Manager mit Humor

Positiv enttäuschte Stereotype – So geht Stellenanzeige im öffentlichen Dienst

Das der LaDaDi vieles richtig gut macht im Recruiting, habe ich hier schon geschrieben.

Auf der TalentPRO hat die verantwortliche Personalerin Bettina Mehner versprochen, den Weg zum Best Practice im Recruiting des öffentlichen Dienstes weiter zu gehen.

Mit dieser Stellenanzeige hat sie Wort gehalten.  Aber so was von!

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HR as a Service

HR as a Service – Es geht um die Zukunft des Personalmanagements

Lasst Euch mit mir gemeinsam auf einen Gedanken ein: HR ist eine Dienstleistung.

Damit gehen einige Fragen einher: Was ist erfolgreiche Personalarbeit? Was braucht es dafür? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist noch nie so wichtig gewesen wie heute. Denn HR schafft sich ab.

Ich meine, dass nur die Professionalisierung von HR als Dienstleister diese Entwicklung aufhalten kann.

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Arbeitswelt in der Digitalisierung

Digitalisierung und New Work – persönliche Einblicke in den Wandel der Arbeitswelt

Viel wird geschrieben zum Wandel der Arbeitswelt. Die Digitale Transformation ist in aller Munde. Immer neue Studien skizzieren wahlweise eine positive oder beängstigende Zukunft. Tagungen und Kongresse beschäftigen sich mit dem Phänomen New Work.

Was der Diskussion fehlt, sind aber persönliche Einblicke in den Wandel der Arbeitswelt – weg von Statistiken und Keynotes.

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Fake Bewertungen

Kununu Fakes – Warum Selbstbewertungen mehr schaden als nützen

Wenig Schmeichelhaftes fällt mir ein, wenn ich wieder einmal Bewertungen auf Kununu sehe, die ganz offensichtlich von den betreffenden Arbeitgebern selber verfasst wurden: ein Armutszeugnis.

Was solche Fake-Bewertungen über das Selbstverständnis des Unternehmens als Arbeitgeber, sein Verhältnis zu seinen Mitarbeitern und vor allem über seine Einstellung gegenüber den Bewerbern aussagen, lesen Sie hier:

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Stellenbörse für PDF-Anzeigen

Stellenbörse für PDF-Anzeigen gibt es nicht? Doch!

In meinem Fundstück Mitarbeiter/in gesucht – mit dreifachem Medienbruch habe ich es angekündigt: Ich habe einen zweite Entdeckung für Stellenanzeigen in PDF.

Wer nicht glaubt, dass es ganze Jobbörsen gibt, die ausschließlich PDF-Anzeigen schalten, der soll weiter lesen. Denn es gibt sie tatsächlich!

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MUCGOV18

Bar Camp #MucGov18 – Digitalisierung im öffentlichen Dienst

Ein Gerücht geht um im öffentlichen Dienst: „Transparenz“ raunt es von allen Seiten. Von „Digitalisierung“ ist die Rede. Ja, sogar „Partizipation mit dem Bürger“ wird gefordert!

Gehören Sie zu denen, den dieses Gerücht Angst macht? Dann lesen Sie unbedingt weiter!

Freuen Sie sich auf diesen Trend? Dann machen Sie doch mit!

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Talent Pro Deep Dive Public Sector

TALENTpro: Ungeliebt, unattraktiv, unbekannt und doch erfolgreich Personal gewinnen

Es herrscht Fachkräftemangel im Öffentlichen Dienst. Ärzte im Gesundheitsdienst, Psychologen, Sozialpädagogen und die klassischen Verwaltungsberufe sind behördenübergreifend Mangelware. Hinzu kommen die Erziehungsberufe seit dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Auch Verwaltungen brauchen zudem ITler, wie im Grunde alle Unternehmen Deutschlands.

Die Auswirkungen auf die Personalgewinnung sind nicht mehr wegzudiskutieren. Also, was tun?

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Wertschätzung

Wertschätzung im Recruiting – Es kann so einfach sein

Es ist wahrlich keine Neuigkeit, wird doch seit den 70igern über den Demografischen Wandel berichtet. Die Überalterung in den Behörden Deutschlands ist nun auch nicht gerade ein Geheimnis:

Es herrscht Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst.

Man hätte es also wissen können. Spät, aber noch nicht zu spät, beginnen heute immer mehr Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes, in Personalgewinnung und -marketing zu investieren. Wie einfach das gehen kann, zeigt folgendes Interview:

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Fachkräftemangel hausgemacht

Warum der Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst hausgemacht ist

Wie sehr betrifft den öffentlichen Dienst der Fachkräftemangel?

Eine spannende Frage angesichts der zahlreichen Berichte bezüglich mangelnden Personals bei Erziehungsberufen, Lehrern, im Gesundheitsdienst und zunehmend in der klassischen Verwaltung.

Im Rahmen meines Impulses auf der Session „Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung mit Interamt: Recruiting zielgruppengerecht und effizient steuern“ des KGSt-Forums in Kassel am 19. September 2017 nutzte ich die Gelegenheit, Personaler und Führungskräfte des öffentlichen Dienstes direkt zu fragen.

Angesichts deren Antwort stellte ich dann folgende provokante These auf …

Der Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst ist hausgemacht!

… und belegte dies mit Argumenten:

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Farbe blättert ab

10 Faktoren für erfolgreiches Employer Branding

Für alle, denen der schöne Schein nicht ausreicht!

Employer Branding ist in aller Munde. Der viel beschworene Fachkräftemangel bringt das Thema auf die Agenda der Personalabteilungen. Jetzt gilt es für HR, schnelle Lösungen zu präsentieren.

Also sammeln Personaler vermeintlich attraktive Arbeitsbedingungen, gießen sie in ein Korsett wohlklingender Sätze und Anzeigen und rufen sie mit viel Tam-Tam und Bling-Bling in die Welt hinaus. Das Ergebnis ist ein Einheitsbrei von Arbeitgebermarken, die wie ein Ei dem anderen gleichen.

Differenzierung als attraktiver Arbeitgeber aus der Masse der Konkurrenz?

Fehlanzeige. Zielgruppenspezifisches Marketing von der Wahl des Kanals bis zur Tonalität der Ansprache findet nur selten statt. Arbeitgeber schießen mit vollem Marketingbudget und Personaleinsatz mit Kanonen auf Spatzen, statt sich die Zeit zu nehmen, die Zielgruppe kennen zu lernen und individuell für das Unternehmen zu gewinnen.

Um im Fachkräftemangel als attraktiver Arbeitgeber erfolgreich Personal zu gewinnen, gilt es stattdessen folgende 10 Faktoren für erfolgreiches Employer Branding zu berücksichtigen:

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Personalgewinnung

Make Recruiting great (again?)

Wenn Henrik Zaborowski und Winfried Felser zur Blogparade aufruft, dann wird es spannend. Was da von Henrik, Guido Bosbach und Jo Diercks bislang zu #NextRecruiting17 geschrieben wurde, ist überaus lesenswert.

Bei dem, was das Recruiting morgen bestimmen wird, stelle ich mir die Frage, was der Personaler dafür können muss. Was macht die Professionalität des #NextRecruiters aus? Mit meinem Beitrag versuche ich, Antworten darauf zu geben.

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marketing

Employer Branding ohne HR? – Marketing, übernehmen Sie!

Ja, richtig gelesen: Das Marketing macht Employer Branding! Bisher war ich der Meinung, das Thema ist ganz gut in den Personalabteilungen aufgehoben.

Vor ein paar Tagen wurde ich aber gebeten, vor Marketingleitungen des Mittelstandes als Experte zum Thema Employer Branding zu referieren. Das hat mich zweifeln lassen.

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Kann das weg?

Ist das Personal­marketing oder kann das weg?

Personalmarketing erlebt ein Comeback. Zumindest wird wieder viel in den Unternehmen investiert. Hintergrund ist vielleicht, dass es langsam weh tut, das Stellen nicht, nicht mit den richtigen oder erst sehr spät besetzt werden können.

Gutes Personalmarketing ist dabei aufwendig. Unternehmen wollen es aber lieber einfach. Aber kann das gut gehen?

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Agilität

Agiles Personalmanagement – Arbeitswelt der Zukunft!?

Agilität. VUCA. Digitalisierung. Nur drei der aktuell viel bemühten Begriffe, wenn es um den Wandel in der Wirtschaftswelt geht. Immer wieder stellt sich die Frage, welche Rolle das Personalmanagement dabei spielt, spielen soll und kann.

Ein guter Grund für einen Dialog Personalmanagement am 03. Juni 2016 an der Universität der Bundeswehr. Nachdem 2015 diskutiert wurde, was das Personalmanagement wirklich erfolgreich macht, brachte Professor Dr. Stephan Kaiser dieses Jahr ca. 50 Experten aus Praxis und Wissenschaft zum Thema

„Agiles Personalmanagement für agile Organisationen
– auf dem Weg zur Arbeitswelt der Zukunft!“

an einen Tisch bzw. in einen Raum. Mehr zur Agenda und den Referenten gibt es auf der Homepage des Lehrstuhls für Personalmanagement & Organisation, hier mein Bericht über die wesentlichen Erkenntnisse, die ich mitgenommen habe.

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Kampagne „Wir machen’s öffentlich!“

Wir machen’s (ein bisschen) öffentlich! – Personalmarketing im öffentlichen Dienst

Was spülte mir da am Montag der Crosswater Job Guide in die Timeline? Eine Personalmarketingkampagne der Kommunen in Baden-Württemberg. Super!

Unter dem Motto „Wir machen’s öffentlich!“ geht es darum, seine Zukunft im öffentlichen Dienst zu planen. Als Anhänger dieser bei weitem unterschätzten Branche und neugierig wie ich bin, habe ich mir die Seite gleich angesehen. Fazit: Vielfältig, wertschätzend und schick. Es bleiben aber viele wichtige Punkte liegen. Warum das so ist, folgt hier im Bericht über den ersten Eindruck:

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HR braucht mehr orange

Personaler brauchen mehr orange

Rebecca Albat im Interview zu ihrer Studie unter Personalmanagern, die zeigt, dass HR Kümmerer ist, „Wertschöpfung“ aber noch zu wenig ausgeprägt ist.

Quo Vadis HR?

Alles wird vernetzter, internationaler und wandelt sich schneller. Vom Personalmanagement werden dahingehend Antworten erwartet. Insbesondere wird aktuell viel über die Rolle von HR in Zeiten der Digitalisierung diskutiert. Agilität und Arbeiten4.0 sind weitere Schlagworte, die deutlich machen, dass mehr notwendig ist, als das Reagieren. Agieren ist eine Hauptforderung der immer lauter werdenden HR-Kritiker.

Meine Skepsis im Hinblick auf die aktuelle Fähigkeit der Personalabteilung darauf eine zufriedenstellende Antwort zu liefern, habe ich zum Beispiel hier deutlich gemacht. Dabei war es mir stets wichtig, die aktuellen Entwicklungen auch als Chance für HR zu begreifen, um sich zu einem professionellen Dienstleister zu entwickeln. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die Personaler selbst das richtige Mindset besitzen, um ihre Profession zukunftsfähig aufzustellen. Rebecca und Christian Albat, Moderatoren der Xing-Gruppe Personaler-Stammtisch, haben sich dieser Thematik angenommen und gefragt:

Welche Werte haben Personaler heute?

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Arbeitswelt 4.0 - jetzt starten

Arbeitswelt 4.0 und HR – ein Versuch der Sachlichkeit

Wir diskutieren und schreiben aktuell viel über die Arbeitswelt 4.0. Die Diskussion über Digitalisierung, Vertrauen, Führung, Eigenverantwortung oder Hierarchieabbau ist genauso faszinierend, wie die vielen Best Practices. Im Rahmen der Blogparade #HRLab: Müssen Personaler zu Experimentier-Agents für „arbeiten 4.0“ werden? Und wenn ja, wie? möchte ich etwas näher auf die Rolle von HR eingehen und darauf, dass die Erwartungen an das Personalmanagement diesbezüglich (zu) hoch sind. Treiber soll das Personalmanagement sein. Experimentieren und Ausprobieren wird gefordert – und das bitte agil. Nicht selten wird dabei ein Idealbild des Arbeitens skizziert, was in der Praxis schlicht (noch) nicht möglich ist und HR daher überfordert.

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keiner geht hin

Innovation, New Work und Demokratisierung – und keiner geht hin

Was war in den ersten Monaten des Jahres der Kandidaten nicht alles los: HRBarCamp, Kongress zur digitalen Transformation und zum RecruiterSlam lassen wir den Gewinner selber zur Wort kommen. Themen über Themen wurden durchs HR-Dorf getrieben. Vor allem die neue Arbeitswelt und die Digitalisierung mit ihren Auswirkungen auf das Arbeiten von morgen, auf Führung und Innovation beschäftigen die Personalergemeinde. Dabei kommt mir immer wieder die eine Frage: Ist der damit verbundene Wandel überhaupt gewollt?

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Qualität im Personalmanagement

Qualitätsmanager HR – eine Aufgaben­beschreibung im Spannungsfeld von Kunden, Service und Output

Vor kurzem habe ich gehört, dass in einer Personalabteilung eines großen Unternehmens eine Stelle als „Qualitätsmanager HR“ eingerichtet werden soll. Meiner anfänglichen Begeisterung folgte Ernüchterung, als ich die Frage stellte, was dieser Qualitätsmanager eigentlich genau tun soll. Die Antwort war eher…naja, sagen wir: schwammig.

Meinen ersten Beitrag in diesem Jahr möchte ich daher der Frage widmen: Was kann Qualität im Personalmanagement sein und welche Aufgaben hat dann ein solcher „Qualitätsmanager HR“?

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HR oder PR – Wer gestaltet das Employer Branding?

Auf dem UNICUM Netzwerktreffen Personalmarketing wurde rege diskutiert, ob das Personalmanagement oder doch besser die Öffentlichkeitsarbeit im Unternehmen die Arbeitgebermarke gestalten sollte. Eine interessante Diskussion, die von den jeweiligen unterschiedlichen Rollen und Standings der beiden Bereiche in den Unternehmen geprägt war. Ich möchte das Thema nochmals aufgreifen und aufzeigen, dass die Frage HR oder PR wesentlich für den Erfolg des Employer Brandings ist.

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